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   VG München, 27.09.2011 - M 1 K 11.2974   

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https://dejure.org/2011,42689
VG München, 27.09.2011 - M 1 K 11.2974 (https://dejure.org/2011,42689)
VG München, Entscheidung vom 27.09.2011 - M 1 K 11.2974 (https://dejure.org/2011,42689)
VG München, Entscheidung vom 27. September 2011 - M 1 K 11.2974 (https://dejure.org/2011,42689)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Tatsachen, die die Annahme von Alkoholmissbrauch begründen; rinmalige Alkoholfahrt; Rückrechnung von der festgestellten BAK auf die BAK zur Tatzeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Bayern, 11.06.2007 - 11 CS 06.3023
    Auszug aus VG München, 27.09.2011 - M 1 K 11.2974
    Der Regelungen in § 13 Nr. 2b und c FeV hätte es nämlich nicht bedurft, wenn über den Umweg des § 13 Nr. 2 a FeV die Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens auch schon bei einmaligen Alkoholfahrten mit niedrigeren Blutalkoholkonzentrationen zu rechtfertigen wäre (vgl. BayVGH vom 11.6.2007 Az. 11 CS 06.3023, Juris).
  • BGH, 11.12.1973 - 4 StR 130/73

    zwei Wacholder - § 316 StGB, Rückrechnung, Resorptionsdauer,

    Auszug aus VG München, 27.09.2011 - M 1 K 11.2974
    Nach der zu §§ 315c, 316 StGB ergangenen Rechtsprechung des BGH (vgl. Beschluss vom 11.12.1973, NJW 1974, 246), der sich die gesamte strafgerichtliche Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. z.B. OLG Schleswig-Holstein vom 3.1.2003, Az. SsOWi 156/02; OLG Koblenz vom 29.10.2008, Az. 2 Ss 176/08, beide Juris), ist im Rahmen einer derartigen Rückrechnung jedoch zu berücksichtigen, dass die Überführung des Alkohols aus dem Verdauungstrakt in den Körper eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt (sog. Resorptionsphase).
  • BGH, 14.03.1991 - 4 StR 84/91

    Beweiswert eines individuellen Blutalkoholabbauwertes aufgrund zweier Blutproben

    Auszug aus VG München, 27.09.2011 - M 1 K 11.2974
    Wie der BGH (Urteil vom 14.3.1991, NJW 1991, 2356 m.w.N.) festgestellt hat, gibt es bisher noch keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse, die die Bestimmung eines "individuellen Alkoholabbauwertes" zuließen.
  • OLG Koblenz, 29.10.2008 - 2 Ss 176/08

    Anforderungen an den Feststellungen bei Verurteilung wegen fahrlässiger

    Auszug aus VG München, 27.09.2011 - M 1 K 11.2974
    Nach der zu §§ 315c, 316 StGB ergangenen Rechtsprechung des BGH (vgl. Beschluss vom 11.12.1973, NJW 1974, 246), der sich die gesamte strafgerichtliche Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. z.B. OLG Schleswig-Holstein vom 3.1.2003, Az. SsOWi 156/02; OLG Koblenz vom 29.10.2008, Az. 2 Ss 176/08, beide Juris), ist im Rahmen einer derartigen Rückrechnung jedoch zu berücksichtigen, dass die Überführung des Alkohols aus dem Verdauungstrakt in den Körper eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt (sog. Resorptionsphase).
  • VG München, 11.04.2006 - M 6a S 06.1251
    Auszug aus VG München, 27.09.2011 - M 1 K 11.2974
    Daher müssen wohl die ersten beiden Stunden, zumindest aber 90 Minuten nach Trinkende rückrechnungsfrei bleiben, da erst ab diesem Zeitpunkt von einem sicheren Abschluss der Resorptionsphase ausgegangen werden kann (so auch VG München vom 11.4.2006, Az. M 6a S 06.1251, Juris).
  • VGH Bayern, 21.02.2019 - 11 CS 18.2277

    Keine Gutachtensanordnung bei Unsicherheit der Frage des "Fahrens"

    Das Verwaltungsgericht hat sich insoweit der Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhalt (B.v. 9.10.2009 - 3 M 324/09 - Blutalkohol 47, 46 = juris Rn. 11) angeschlossen, dass § 13 Satz 1 Nr. 2 Buchst. c FeV entsprechend § 24a StVG und § 316 StGB auszulegen ist, ohne sich mit der entgegengesetzten Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (vgl. U.v. 18.6.2012 - 10 S 452/10 - VwVBl 2013, 19 = juris Rn. 42; ebenso Dauer, a.a.O. § 13 FeV Rn. 23 und VG München, U.v. 27.9.2011 - M 1 K 11.2974 - juris Rn. 16) auseinanderzusetzen, der dies unter Verweis auf den unterschiedlichen Wortlaut der Vorschriften abgelehnt hat.
  • VG Regensburg, 12.11.2014 - RO 8 K 14.1624

    Fahrerlaubnis, Entziehung, Alkoholmissbrauch

    aa) Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH, B.v. 22.10.2007 - 11 C 07.2311 - juris Rn. 3; BayVGH, B.v. 9.2.2009 - 11 CE 08.3028 - juris Rn. 14; BayVGH, B.v. 20.3.2009 - 11 CE 08.3308 - juris Rn. 12; BayVGH, B.v. 14.4.2009 - 11 CE 09.505 - juris Rn. 21 ff.; BayVGH, B.v. 25.10.2010 - 11 ZB 08.3166 - juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 2.12.2011 - 11 B 11.246 - juris Rn. 21; BayVGH, U.v. 6.8.2012 - 11 B 12.416 - juris Rn. 29; vgl. auch VG München, U.v. 27.9.2011 - M 1 K 11.2974 - juris Rn. 19; VG Würzburg, U.v. 16.12.2011 - W 6 K 11.134 - juris Rn. 24 f.) hat sich die Auslegung von § 13 Satz 1 Nr. 2 a) FeV am Gesamtzusammenhang der Vorschrift des § 13 Satz 1 Nr. 2 FeV zu orientieren.
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